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Theaterinszenierungen von Jo Fabian
Jo Fabian Department Theater Archiv
Tristan und Isolde. nicht berühren
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"Die Korrespondenz eines medialen Gefängnisses mit seinem figürlichen Inhalt ist das Zentrum der Anordnung, der Vorgang der Überlieferung eines alten Stoffes, unser Zugriff darauf und der Umgang damit selbst, ist das Thema dieser Installation. In diesem Fall handelt es sich um eine alte Liebesgeschichte, das Tristan-Epos, welches Gottfried von Straßburg um 1210 hinterlassen hat. Eher bekannt sein dürfte diese Geschichte durch Richard Wagners Oper "Tristan und Isolde" oder durch neuere hochdeutsche Übersetzungen von Günter Kramer und Günter de Bruyn.
Im Zentrum der Arbeit steht natürlich das Liebespaar Tristan und Isolde - aber ohne Geschichte. Mein Ziel ist nicht die Aufführung der Handlung wie in einem Theater, sondern die Ausstellung der Liebenden und damit des ordnungs- und gesetzesüberschreitenden menschlichen Gefühls als ein zu bewahrender Anspruch an die Gesellschaft. Ich stelle Tristan und Isolde in einer Glasvitrine aus: Vision und Fluch einer unsterblichen Liebe sollten in ihr gleichermaßen konserviert erscheinen."

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