Die Inszenierung beschäftigt sich mit der Wirklichkeit von Ab-Bildern. Wieder wird etwas sichtbar gemacht, was uns selbstverständlich erscheint und daher zu wenig Beachtung findet, um in das Bewußtsein des Betrachters gerückt zu werden: die Schatten der Figuren, die ins Licht hinein- (oder aus dem Video heraus-) treten.
In "Lighthouse. [alphasystem 04]", in der die 'Alphasystem'-Forschung um Kleinbuchstaben erweitert wurde, steht jedoch weniger der kommunikative Aspekt zwischen Bühne und Auditorium im Vordergrund: es geht nicht mehr um den Vorgang der Übersetzbarkeit von Text in Tanz bzw. umgekehrt, sondern um das 'Alphasystem' als Methode, als Werkzeug für Tänzer und Choreographen, zur Generierung von motiviertem Tanz.

Eine Koproduktion von Department/ fabian.dept mit dem Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt/M.), dem Internationalen Tanzfestival NRW 2000 "millennium moves" sowie dem Hebbel-Theater Berlin und mit freundlicher Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, dem Theater am Halleschen Ufer Berlin und der Fabrik Potsdam // Dank an Dataton GmbH/ Frau Taxis, Andreas Greiner, Roland Jakubasch, Tito Knapp, Beryl Korot, Nadine Hübner, Saskia Kurzweg, Peter-René Lindermann, Sebastian Rießbeck, Ben Rubin, Erich Stasch, René Zulauf